End- und Referenzschalter bei GRBL? |
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04.05.18 15:29
crixnicht registriert
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Re: End- und Referenzschalter bei GRBL?
... aber mir ist nicht klar wozu das nötig ist. Macht in meinen Augen keinen Sinn.
Wenn Du mit absoluten Referenzen arbeiten willst, kannst Du auch im physikalische Maschinenursprung homen, den fixen Offset messen, den anfahren und neu nullen. das sind 3 Zeilen g-code. Da muss dann kein Schalter positioniert werden und du hast den äußerst sinnvollen Endstop weiterhin aktiv.
Wenn es unbedingt ein Schalter sein muss, kannst du den auch parallel/seriell schalten und über einen weiteren Schalter deaktivierbar gestalten.
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14.01.20 19:28
crixnicht registriert
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Re: End- und Referenzschalter bei GRBL?
Hallo Hubert,
Das Ansinnen ist etwas verwirrend Homing geht nur mit Endschaltern. Das ist untrennbar verbunden.
Ich habe den Abschnitt im Wiki (Bei den GRBL Parametern) letzte Woche ergänzt. Schau es dir mal an, wenn dann noch Fragen sind, melde dich.
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14.01.20 19:31
crixnicht registriert
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Re: End- und Referenzschalter bei GRBL?
Die Treiber sind recht empfindlich. Der Poti sollte sich nicht überdrehen lassen. Wenn da der Schleifkontakt unterbrochen wird, würde das die Funktion sehr wahrscheinlich sehr negativ beeinflussen. Es durchaus denkbar dass der Treiber dabei defekt geht.
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15.01.20 13:13
crixnicht registriert
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Re: End- und Referenzschalter bei GRBL?
Hallo Hubert,
den Fehler im Wiki habe ich korrigiert. Danke für den Hinweis!
Ich habe auch nochmal ein Beispiel für die Verkabelung in den Artikel zu den Endschaltern eingefügt: http://wiki.myhobby-cnc.de/doku.php?id=m...alter-verkabeln Damit sollte dann klar sein, wie das zu machen ist.
Ob man Homing braucht, hängt davon ab wie man die Maschine verwenden möchte. Sinn macht es eigentlich nur, wenn man identische Werkstücke an exakt der selben Stelle aufspannen und dann wiederholbar das selbe Fräsprogramm abspulen will. Der Z-Nullpunkt ändert sich auch jedesmal wenn man den Fräser wechselt.
Viele verwenden daher eher die Methode den Nullpunkt auf eine Markierung am Werkstück zu setzen. Dazu gibt es Methoden mit Webcam und Touchplate, oder sogar nur mit Touchplate.
Bei der Erstellung des Fräsprogramms geht man meistens auch eher von einem Nullpunkt am Werkstück aus, es wäre unpraktisch da jedesmal den Maschinenursprung noch in die Zeichnung einzubeziehen.
Ich persönlich benötige Homing nie.
Die Limits sind ein Sicherheitsmerkmal das durchaus Sinn macht. Wenn man Homing nutzt, kann man Softlimits nutzen, wenn man Homing nicht nutzt, bleibt nur Hard Limits über die Endschalter zu realisieren. So hab ich es gemacht. An der X- und Y- Achse braucht man natürlich Endschalter an beiden Enden, bei Z ändert sich der Kollisionspunkt nach unten ja abhängig vom Fräser und auch vom Werkstück. Im Normalfall soll da ja der Fräser mit dem Werkstück in Kontakt kommen. Nach unten hin müsste man den Schalter jedesmal neu positionieren, was keinen Sinn macht. Dafür hat man ja die Opferplatte. Wenn da was schiefläuft geht es eben in's Holz und man muss dann den Not-Aus betätigen.
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