Lang ist es her - aber die Fräse auf Basis der von Ronald angebotenen Shapeoko-T mit einer Raspberry Pi und LinuxCNC läuft inzwischen. Bei ersten Holzarbeiten hat die Fräse einen richtig guten Job gemacht.
ABER: Messing fräsen ist nicht. Der verbaute Spndelmotor (1,5kW Wassergekühlt) ist zwar schon recht schwer und sicherlich vom Gewicht grenzwertig für die Verwindung der Profile der X-Achse, aber trotzdem hebt sich dieser beim Fräsen von Messing, sobal es einen Vorschub gibt, und fängt dann an zu schlagen. Ok, Ronald hatte mir gesagt das die Fräse für meine geplanten Metallarbeiten nicht unbedingt geeignet ist ...
Also habe ich eine Erweiterung der X- und Z-Achse geplant. Beide werden zukünftig doppelt geführt und haben je zwei Schrittmotoren je Achse. Die Treiber für diese schalte ich einfach parallel da bei 6 getrennt gesteuerten Achse die gute Raspberry Pi mit Sicherheit dicke Backen bekommt
In dem Bild ist der neue Schlitten der Y-Achse mit X- und Z-Achse zu sehen. Die grün eingefärbten Teile sind von dem Shapeoko-T-Bausatz, die Violet eingefärbten Teile werde ich selber neu herstellen, die orange gekennzeichneten Teile werde ich hoffendlich von Roland bekommen können. @Ronald: die vier OpenBuilts-Profile (20x20) hab ich noch nicht angefragt. Ich bestelle die dann einfach so über den Shop.
Zusätzlicher Vorteil dieser Konstruktion: die Y-Achse ist über einen größeren Bereich nutzbar da die Spindel jetzt mittig vom Schlitten der Y-Achse ist. Gut, dafür wird der Y-Schlitten in Endposition auch ca. 15cm über die Endbleche der Y-Achse ragen. Aber das ist bei mir kein Problem. Auf jeden Fall werden alle MakerSides (fast) nur noch auf senkrechten Druck bzw. Zug belastet und die Spindel deutlich stärker geführt.
Ich werde Euch wissen lassen ob das so funktioniert